FitForJob 2017 Titel
HWK Schwaben

PressemitteilungfitforJOB - Der Weg zum Traumberuf

17. Augsburger Berufsinformationsmesse zieht knapp 11.000 Besucher an

Augsburg. Rund 11.000 Schüler, Eltern und Interessierte strömten heute auf Schwabens größte Ausbildungsmesse „fitforJOB“ der HWK für Schwaben und IHK Schwaben. Über 150 Aussteller aus Handwerk, Industrie, Handel und Dienstleistungen informierten auf der Messe Augsburg über die Vielfalt der Ausbildungsberufe und berieten die künftigen Fachkräfte von morgen, welche schulischen Leistungen für die unterschiedlichen Berufe nötig sind.

 

Dual Ausgebildete sind die gesuchten Fachkräfte von heute und morgen und ein Mangel an Nachwuchskräften ist heute schon in den Unternehmen spürbar.  „Vor diesem Hintergrund in Verbindung mit einem zunehmenden Akademisierungstrend, der sich bereits negativ auf den Ausbildungsmarkt auswirkt, müssen wir alles tun, um für die duale Ausbildung zu werben und so die Fachkräfte von morgen für die schwäbischen Betriebe zu sichern. Die aktuellen Ausbildungszahlen von 9.260 IHK-Neuverträgen in 2016 bestätigen, dass die duale Ausbildung bei den hiesigen Betrieben einen hohen Stellenwert genießt und sie exzellente Karrierechancen bietet. Mit unserem Programm ‚Lehre macht Karriere“, dem Internetportal www.ihk-lehrstellenboerse.de und dem neuen Imagefilm unterstützt die IHK Schwaben die Ausbildungsbetriebe bei der Gewinnung ihrer Fachkräfte und räumt mit den Vorurteil auf, dass die duale Ausbildung weniger Chancen bietet“, erklärte Christian Dierig, stellv. Präsident der IHK Schwaben.

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Gelegenheit zum Austausch

„Die fitforJOB ist die Gelegenheit, erste Kontakte in die Berufswelt hinein zu knüpfen. Hier können sich Jugendliche umfassend informieren und auch gleich etwas ausprobieren. Wer Lust auf mehr hat, kann bei vielen Unternehmen oder Innungen noch auf der Messe Termine für Praktika vereinbaren. Das ist der beste Weg für Jugendliche Berufe und auch Unternehmen kennenzulernen. Wer sich im Praktikum positiv und geschickt präsentiert, hat gute Aussichten auf einen Ausbildungsplatz. Dieses Engagement zahlt sich auf jeden Fall aus,“ ist sich Siegfried Kalkbrenner, stv. Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Schwaben (HWK) sicher. Er weist auf die vielfältigen Chancen und Karrieremöglichkeiten hin, die junge Menschen auf der Basis einer Ausbildung haben. „Unser Bildungssystem ist enorm durchlässig. Mit einer erfolgreich abgeschlossenen Berufsausbildung kann jeder zur Hochschule, als Meister auch an die Universität und auch im Beruf gibt es Aufstiegsmöglichkeiten.“



Im schwäbischen Handwerk ist das Interesse an der Ausbildung ungebrochen. Im Ausbildungsjahr 2016 wurden 4023 neue Ausbildungsverträge abgeschlossen. Die HWK Schwaben unterstützt die Betriebe mit Kampagnen wie MACHER GESUCHT bei der Werbung um Nachwuchskräfte. Wer sich über Praktikums- und Ausbildungsplätze im Handwerk informieren möchte, der findet interessante Angebote unter www.lehrstellenboerse-schwaben.de .

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Zahlreiche unbesetzte Lehrstellen

Angesichts zahlreicher unbesetzter Lehrstellen macht sich die Wirtschaft stark für die Ausbildung. Gemeinsam mit dem Wirtschaftsministerium startete 2016 bayernweit die Kampagne unter dem Slogan „Ausbildung macht Elternstolz“ auf Plakaten, in Kinowerbung und im Radio auf. Mit der Kampagne sollen verstärkt Eltern für das Thema Ausbildung sensibilisiert werden. Sie haben nach wie vor den größten Einfluss auf die Berufswahl ihrer Kinder. Sie bestimmen im Wesentlichen die Wahl der Schulart und sie entscheiden darüber mit, ob ihre Kinder eine Berufsausbildung beginnen oder ein Studium anstreben. „Mit der Kampagne wollen wir erreichen, dass Eltern stolz darauf sind, wenn ihre Kinder den Weg der Ausbildung einschlagen“, hoben Dierig und Kalkbrenner hervor.

 

Kurt Gribl, Oberbürgermeister der Stadt Augsburg würdigte bei der Eröffnung der fitforJOB die Bedeutung dieser größten Berufsinfomesse in der Region für die Region und bedankte sich bei den beiden Wirtschaftskammern für ihr Engagement rund um die Nachwuchswerbung für die heimischen Betriebe.

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Fred Schöllhorn



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