PressemitteilungHandwerk live auf den Berufsinfomessen in Schwaben

(treu) Sie sind ein Dauerbrenner und ein Muss für jeden, der an der Schwelle zu einer Berufsausbildung steht. Die fitforJOB in Augsburg und die Allgäuer Lehrstellenbörse in Kempten waren auch 2008 "die" Informationsquelle für Schüler, Eltern und Lehrer, wenn es um Berufswahl und Ausbildung geht. Kompakt, umfassend und anschaulich konnten sich die Besucher hier über Ausbildungsberufe, aber auch über Unternehmen, die ausbilden informieren. "Das Handwerk mit seinen über 120 Ausbildungsberufen war in diesem Jahr so stark wie noch nie vertreten", freut sich Ulrich Wagner, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Schwaben.

Handwerkskammer, Innungen und Handwerksunternehmen vertreten
10 Handwerksinnungen präsentierten, teilweise live, ihre jeweiligen Berufe auf der fitforJOB, in Kempten waren es sogar 12 Innungen. Über die Vielfalt und die Anforderungen in den KFZ-Berufen informierte beispielsweise die KFZ-Innung Schwaben. Alles Wissenswerte über die Berufsbilder im Metallhandwerk erläuterten die Metallinnungen und die Innungen für Spengler-, Sanitär- und Heizungstechnik gaben Auskunft zum Beruf des Klempners und Anlagenmechanikers. 

Die Handwerkskammer selbst präsentierte sich jeweils an mehreren Ständen. So standen beispielsweise Beraterinnen und Berater der HWK Schwaben den Interessenten rund um das Thema Berufsausbildung Rede und Antwort. Auf den Weiterbildungsständen der HWK Schwaben in Augsburg und in Kempten war alles zum Thema Weiterbildung im Handwerk zu erfahren. Vermehrt werden die Berufsinformationsmessen inzwischen auch von Handwerksbetrieben zur Nachwuchswerbung genutzt.

13000 Besucher in Augsburg - 15000 Besucher in Kempten
Bei beiden Berufsinfomessen konnten erneut hohe Besucherzahlen verzeichnet werden. So kamen 13.000 Besuchers zum Augsburger Messegelände und rund 15.000 Besucher ins BTZ-und Berufsschulzentrum in Kempten. Allerdings konnte in Augsburg im Vergleich zum Vorjahr ein leichter Rückgang festgestellt werden. Der demografische Wandel macht sich bereits jetzt bemerkbar. In diesem Schuljahr werden weniger Absolventen die Schulen verlassen. Auf diese veränderten Gegebenheiten müssen die Betriebe entsprechend reagieren.