PressemitteilungDie Amtskette des Handwerkskammer-Präsidenten Zeichen der Würde

(treu) Öffentlicher Schmuck, und dazu gehört die Amtskette, hat eine lange Tradition und hebt die Würde und die Bedeutung des Amtes seines Trägers hervor. Die Amtskette ist aber auch Symbol der Verantwortung, die der Amtsinhaber jetzt auf seinen Schultern trägt. Die Tradition der Amtskette, wie sie beispielsweise auch Oberbürgermeister oder Universitätspräsidenten tragen, stammt aus den Anfängen des 19. Jahrhunderts. Die gewählten Formen haben geschichtliche, berufsständige und lokale Bezüge.

Der lokale Bezug der Amtskette des Präsidenten der Handwerkskammer für Schwaben ist die Zirbelnuss auf dem Medaillon in der Mitte. Sie dokumentiert die Verbundenheit zur schwäbischen Metropole Augsburg. Darüber hinaus hat sie natürlich auch einen historischen Bezug, ist doch die Zirbelnuss, der Pyr, ein altes römisches Symbol. Sie betont die geschichtlichen Wurzeln Augsburgs und damit auch des Handwerks in Augsburg und in Schwaben.

Dem neuen Präsidenten wird die Amtskette feierlich überreicht und er wird sie zum Beispiel bei der jährlichen Meisterfeier der Handwerkskammer tragen, sowie bei anderen besonderen offiziellen Anlässen.

Die Präsidentenkette der Handwerkskammer für Schwaben wurde in den 50er Jahren gefertigt. Auf der Rückseite des Medaillons in der Mitte ist der Name des jeweiligen Präsidenten und seine Amtszeit eingraviert. Die erste Gravur lautet: "Johannes Nepomuk Mederle, 1900-1923".

Auf den beiden quadratischen Medaillons auf der rechten und linken Seite der Amtskette sind die Namen der jeweiligen Hauptgeschäftsführer eingraviert. Hier ist "Dr. Hermann Purpus, 1900-1923" die erste Inschrift.
Die Kette wiegt 625 Gramm, ist ca. 1 m lang und besteht aus 93 Kettengliedern. Der besondere Wert der Amtskette wird durch die Vergoldung betont. Aufbewahrt wird sie übrigens nicht im stillen Kämmerlein des Präsidenten, sondern im sicheren Safe der Handwerkskammer.