InformationFitforJOB - Der Weg zum Traumberuf

Weit über 10 000 Besucher auf der 16. Berufsinformationsmesse fitforJOB

 

Augsburg. Weit über 10 000 Schüler, Eltern und Interessierte strömten heute auf Schwabens größte Ausbildungsmesse „Fitfor JOB“ der HWK für Schwaben und IHK Schwaben. Über 150 Aussteller aus Handwerk, Industrie, Handel und Dienstleistungen informierten auf der Messe Augsburg über die Vielfalt der Ausbildungsberufe und haben die künftigen Fachkräfte von morgen beraten, welche schulischen Leistungen für die unterschiedlichen Berufe nötig sind. 

Dual Ausgebildete sind die gesuchten Fachkräfte von heute und morgen und ein Mangel an Nachwuchskräften ist heute schon in den Unternehmen spürbar.  „Vor diesem Hintergrund in Verbindung mit einem zunehmenden Akademisierungstrend, der sich bereits negativ auf den Ausbildungsmarkt auswirkt, müssen wir alles tun, um für die duale Ausbildung zu werben und so die Fachkräfte von morgen für die schwäbischen Betriebe zu sichern. Die aktuellen Ausbildungszahlen von rund 9.235 IHK-Neuverträgen bestätigen, dass die duale Ausbildung bei den hiesigen Betrieben einen hohen Stellenwert genießt und sie exzellente Karrierechancen bietet. Mit unserem Programm ‚Lehre macht Karriere“ und dem neuen Imagefilm unterstützt die IHK Schwaben die Ausbildungsbetriebe bei der Gewinnung ihrer Fachkräfte und räumt mit den Vorurteil auf, dass die duale Ausbildung weniger Chancen bietet“, erklärte Christian Dierig, stellv. Präsident der IHK Schwaben. 

„Die fitforJOB ist die Gelegenheit, erste Kontakte in die Berufswelt hinein zu knüpfen. Hier können sich Jugendliche umfassend informieren und auch gleich etwas ausprobieren. Wer Lust auf mehr hat, kann bei vielen Unternehmen oder Innungen noch auf der Messe Termine für Praktika vereinbaren. Das ist der beste Weg für Jugendliche Berufe und auch Unternehmen kennenzulernen. Wer sich im Praktikum positiv und geschickt präsentiert, hat gute Aussichten auf einen Ausbildungsplatz. Dieses Engagement zahlt sich auf jeden Fall aus,“ ist sich Hans-Peter Rauch, der Präsident der Handwerkskammer für Schwaben (HWK) sicher. Er weist auf die vielfältigen Chancen und Karrieremöglichkeiten hin, die junge Menschen auf der Basis einer Ausbildung haben. „Unser Bildungssystem ist enorm durchlässig. Mit einer erfolgreich abgeschlossenen Berufsausbildung kann jeder zur Hochschule, als Meister auch an die Universität und auch im Beruf gibt es Aufstiegsmöglichkeiten.“

Im schwäbischen Handwerk ist das Interesse an der Ausbildung ungebrochen. Im Ausbildungsjahr 2015 wurden 4503 neue Ausbildungsverträge abgeschlossen. Die HWK Schwaben unterstützt die Betriebe mit Kampagnen wie MACHER GESUCHT bei der Werbung um Nachwuchskräfte. Wer sich über Praktikums- und Ausbildungsplätze im Handwerk informieren möchte, der findet interessante Angebote unter www.lehrstellenboerse-schwaben.de. 

Angesichts tausender unbesetzter Lehrstellen macht sich die Wirtschaft stark für die Ausbildung. Gemeinsam mit dem Wirtschaftsministerium startete ab Februar letzte Woche bayernweit die Kampagne unter dem Slogan „Ausbildung macht Elternstolz“ auf Plakaten, in Kinowerbung und im Radio auf. Mit der Kampagne sollen verstärkt Eltern für das Thema Ausbildung sensibilisiert werden. Sie haben nach wie vor den größten Einfluss auf die Berufswahl ihrer Kinder. Sie bestimmen im Wesentlichen die Wahl der Schulart und sie entscheiden darüber mit, ob ihre Kinder eine Berufsausbildung beginnen oder ein Studium anstreben. „Mit der Kampagne wollen wir erreichen, dass Eltern stolz darauf sind, wenn ihre Kinder den Weg der Ausbildung einschlagen“, hoben Dierig und Rauch hervor.



Weitere Informationen und Bilder finden Sie hier. Zudem gelangen Sie hier zum Videobeitrag des Bayerischen Rundfunks.

fitforJob 2016

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